Richard D. Ryder ist einer der Gründerväter der modernen Tierrechtsbewegung. Der Begriff Speziesismus wurde 1970 in Oxford von ihm geprägt.
Ryder fordert Tierrechte auf Basis der von ihm entwickelten ethischen Theorie des Painismus. Im Gegensatz zum Utilitarismus lehnt der Painismus die Aggregierbarkeit von Leiden und Glück von Individuen ab. Stattdessen betont Ryder die Bedeutung des einzelnen Individuums, insbesondere die des "maximal Leidenden".